
Segment Insights: Verpackungsmaschinen
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Kai-Markus
Hock
Dr. Werner
Motyka

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STUDIE
03 / 2025
Studie: Performance-Benchmark Food Ingredients

Während die Lebensmittelindustrie mit Wachstum und Rentabilität kämpft, übertreffen viele Ingredients-Hersteller die Performance anderer Segmente deutlich. Doch eine genaue Analyse zeigt erhebliche Unterschiede zwischen den Unternehmen – insbesondere bei den EBIT-Margen.
Munich Strategy hat die führenden Food-Ingredients-Hersteller in Deutschland untersucht und dabei wichtige Erkenntnisse gewonnen. Unsere Benchmark-Untersuchung zeigt, dass Player in diesem Segment – geprägt von Veränderungen in der Rohstoffbeschaffung und von Konsumententrends – von einer klar fokussierten Strategie profitieren können. Zudem wird deutlich, dass Unternehmen, die bereits vor einigen Jahren nicht gut aufgestellt waren, weiter an Ertrag eingebüßt haben und durch die Inflation in zusätzliche Turbulenzen geraten sind.
Zentrale Erkenntnisse
Exogene Veränderungen bieten Chancen
Globale Lieferkettenunterbrechungen haben nahezu alle Unternehmen getroffen, jedoch unterschiedlich stark und mit variierenden Reaktionen. Veränderungen im Konsumverhalten und neue Verbrauchertrends bieten Ingredients-Unternehmen Chancen, Teil der Transformation zu sein und davon zu profitieren: Sie werden bevorzugt als Partner für Neuproduktentwicklungen gewählt und beschleunigen diese Prozesse erheblich.
Herausragende Entwicklung innerhalb der Branche
Im Branchensegmentvergleich schneidet das Segment Food Ingredients solide ab. Die Unternehmen verzeichneten in den letzten fünf Jahren ein nahezu zweistelliges durchschnittliches Wachstum bei größtenteils attraktiven Margen. Rückläufige Märkte spielen hier kaum eine Rolle, und die Aussichten bleiben weiterhin positiv.
Performance-Unterschiede sind erkennbar
Eine detailliertere Betrachtung zeigt jedoch Unterschiede in der Performance: Besonders große und kleine Unternehmen schneiden am besten ab. Unternehmen, die seit Jahren auf ein unverändertes Portfolio setzen und wenig Innovation zeigen, bleiben im Wachstum hinter dem Durchschnitt zurück. Unterschiede in der Ertragskraft lassen sich vor allem durch die Art der Ingredients erklären und bestätigen sich im Peer-to-Peer-Vergleich.
Die Schere öffnet sich weiter
Über die letzten Jahre hat sich der Abstand zwischen den Leistungsklassen weiter vergrößert. Die Kompaktklasse – Unternehmen mittlerer Leistungsstärke – hat einen kontinuierlichen Rückgang der Ertragskraft zu verzeichnen und kann mit den Top-Unternehmen nicht mehr Schritt halten. Bei Low Performern kam es zu einem Ertragseinbruch, einige Unternehmen verzeichnen bereits negative Margen.
Erfolgsfaktor: Die Strategie überarbeiten
Die eigene Unternehmensperformance sollte deshalb einen zentralen Platz auf der Management-Agenda einnehmen. Wichtige Fragen dabei sind: Welche Ziele sind realistisch erreichbar? Welche Ressourcen stehen zur Verfügung? Wo gibt es ungenutzte Potenziale? Ebenso wichtig ist der Blick auf die Erfolgsfaktoren der Marktführer: Was machen sie anders? Welche Strategien lassen sich adaptieren?
Inhalte der Studie

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Zentrale Einflussfaktoren in Segment Food Ingredients
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Geschäftsentwicklung Food Ingredients im Vergleich zu anderen Segmenten der Ernährungsindustrie (DE)
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Die Dreiklassengesellschaft im Segment Food Ingredients
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Übersicht der analysierten 40 Unternehmen inkl. Umsatzgrößenklasse lt. letztverfügbarer Veröffentlichungen (2022)
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Performance-Daten und Kategorisierung der Anbieter
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Umsatzwachstum und EBIT-Quote nach Leistungsklasse
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Fünf Thesen, wie sich Hersteller von Food Ingredients weiterentwickeln können
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Umfang: 11 Seiten
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Schutzgebühr: € 199,00 zzgl. MwSt.
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