Wie können Mittelständler in diesen unsicheren Zeiten überhaupt Nachhaltigkeit planen? Ob Ukrainekrieg, Energiekrise oder Corona: Die Unternehmen müssen sich doch laufend, kurzfristig und schnell auf Neues einstellen?
Theopold: Risiken und Unsicherheiten sind ein grundsätzlicher Bestandteil unternehmerischen Handelns. Es kann also immer vorkommen, dass Ereignisse eintreten, die man nicht erwartet hat oder deren Eintrittswahrscheinlichkeit von Firmen niedriger eingeschätzt wurden. Das entbindet aber nicht davor, die großen Phänomene wie z.B. den Klimawandel oder die Erderwärmung, von denen uns die Experten sagen, dass sie kommen werden, ernst zu nehmen und diesen mit der eigenen Unternehmensstrategie sowie der Selbstverpflichtung entsprechend Rechnung zu tragen. Machen wir es einfach: Alle Projekte, die ein Mittelständler vorantreibt, die die Erderwärmung verlangsamen, sind ein wertvoller Beitrag.