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Matthias
Riemann
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STUDIE
04 / 2017

Tierisch in die Sackgasse? Zeitenwandel in der Fleisch- und Wurstwarenindustrie

Wie verändert sich die Nahrungsmittelindustrie durch Fleischersatzprodukte und wie können daraus entstehende Wachstumschancen genutzt werden?
Die Fleisch- und Wurstwarenindustrie steht vor einem disruptiven Wandel. Der Aufstieg von Fleischersatzprodukten in den Massenmarkt wird viele Geschäftsmodelle der Branche überholen. Die Studie „Tierisch in die Sackgasse? Zeitenwandel in der Fleisch- und Wurstwarenindustrie“ analysiert die Veränderungen der Nahrungsmittelindustrie durch Fleischersatzprodukte und Handlungsfelder zur Nutzung daraus entstehender Wachstumschancen. Sie beleuchtet den Wandel weg von Produkten aus Massentierhaltung durch anhaltende Metatrends, erläutert deren Einfluss auf die Akteure entlang der Wertschöpfungskette und leitet Handlungsfelder für Nahrungsmittelhersteller in der Fleisch- und Wurstwarenindustrie ab.

Fleisch ohne Tier wird zur massenmarktfähigen Alternative.

Durch die steigende Transparenz der Wertschöpfungskette spielen zunehmend normative Kaufentscheidungskriterien der Konsumenten eine Rolle. Damit einher geht die Forderung nach Nahrungsmitteln, die „gut für mich und gut für den Planeten“ sind. Dies führt dazu, dass die technologische Entwicklung intensiviert wird und Produkte auf den Markt kommen, die immer schwerer von echten Fleisch- und Wurstwaren zu unterscheiden sind.
Die bereits ausgeprägte Praxis der Discounter, aufkommende Konsumententrends proaktiv aufzunehmen, wird die Entwicklung hin zu mehr und besseren Fleischersatzprodukten weitertreiben. Gleichzeitig steigt damit die Nachfrage nach Fleischersatzprodukten, die sowohl die Anforderungen an Geschmack als auch Clean-Label Kriterien erfüllen.

Fleisch- und Wurstwarenindustrie vor tiefgreifendem Wandel.

Die Fleisch- und Wurstwarenindustrie ist bedeutenden Veränderungen ausgesetzt, der Konsum von Fleisch- und Wurstwaren wird in den nächsten 20 Jahren um bis zu 40% abnehmen.
Gewinner dieser Entwicklung sind Hersteller regionaler, hochwertigster Fleisch- und Wurstwaren, aber vor allem auch die Anbieter von Fleischersatzprodukten. War dieses Segment vor wenigen Jahren fast ausschließlich als Alternative für Veganer und Vegetarier zu verstehen, sind heute bereits Hamburger, Aufschnitt oder Grillwürste ohne Fleisch zu Massenmarktprodukten aufgestiegen. Die großen, gesellschaftlichen Trends und die technologische Entwicklung haben dies ermöglicht, die Erfolgsstory der Fleischersatzprodukte steht erst am Anfang. Neben den damit einhergehenden Absatzminderungen birgt diese Entwicklung aber auch neue Wachstums- und Ertragschancen für die Fleisch- und Wurstwarenindustrie. Durch die neue Dynamik entstehen Potentiale, sowohl mit Fleisch- als auch Fleischersatzformaten im Markt.
Anhand von eingehender Projekterfahrung, unabhängigen Experteninterviews und Daten zu Konsumenten und Markt wird ein Bild des Marktumfeldes in 2037 skizziert. Hieran schließen sich Handlungsfelder für die Ausrichtung auf das sich verändernde Marktumfeld an.

Inhalte der Studie

  • Gliederung der Wettbewerbslandschaft für Fleischersatzprodukte
  • Prognose: Entwicklung der Fleischersatzprodukte bis 2037
  • Prognose: Entwicklung von Fleischersatzprodukten in den verschiedenen Regionen
  • Sechs Handlungsempfehlungen für die Hersteller der Fleisch- und Wurstwarenindustrie 
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